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Die 3 häufigsten Führungsfehler, die Sie davon abhalten Ihre Mitarbeiter zu Spitzenleistungen zu motivieren

Ein schlechtes Betriebsklima und mangelhafte Führung sind Ursachen für geringes Engagement und geringe Bindung von Mitarbeitern an den Betrieb!

Deutschlands renommierteste Studie zum Arbeitsumfeld und Führungskultur, die Gallup Studie “Engagement Index Deutschland 2019“ kommt zu dem erschreckenden Ergebnis, dass bereits 16% der Mitarbeiter innerlich gekündigt und nur 15% eine hohe Bindung und Identifikation zu Ihrem Unternehmen haben. Die Ursachen für die innere Kündigung haben viel mit dem Betriebsklima und dem Führungsstil zu tun. Der daraus resultierende wirtschaftliche Schaden kann mit 20 bis 30% der Personalkosten beziffert werden.

Um den fatalen Folgen ein Stück weit entgegen zu wirken, werden nachfolgend die drei häufigsten Führungsfehler betrachtet. Sie alleine führen zwar nicht zur Verbesserung des Führungsverhaltens, beeinflussen jedoch ihre Führungsqualität sehr positiv.

1. Kein Delegieren

Viele Chefs und Führungskräfte haben das Gefühl das sie alles alleine erledigen müssen. Das Resultat, sie machen es auch so! Es werden keine Aufgaben an Mitarbeiter delegiert, der Schreibtisch quillt über, sie haben keine Zeit mehr für die eigentlich wichtigen Aufgaben, wie strategische Überlegungen oder ihre Führungsaufgabe. Ihre Mitarbeiter fühlen sich überflüssig, sie sind demotiviert und zweifeln an ihrer fachlichen und persönlichen Kompetenz.

Das können Sie tun:

Schaffen Sie sich die zeitlichen Freiräume für ihre wichtigen Aufgaben! Trauen Sie ihren Mitarbeitern mehr zu. Sie erledigen die Aufgaben genau so gut wie Sie und vielleicht, weil ihre Mitarbeiter spezialisiert sind, werden die Aufgaben sogar noch besser und schneller erledigt. Eine Win-Win-Situation!

2. Kein Feedback

Haben Sie sich schon mal überlegt, was mit Ihnen passiert, wenn Sie z.B. im Verein als Sportwart tätig sind und Ihnen niemand sagt, wie toll Sie den Platz gemäht haben, die Linien gezogen und die Tribüne sauber gemacht haben? Vielleicht sagen Sie sich: „Das ist doch klar, dass so etwas von mir erwartet wird!“ Ja, es wird erwartet. Die Frage ist, welches Gefühl löst es in Ihnen aus, wenn keiner ihre Leistung anerkennt und wertschätzt? Genau, Sie sind enttäuscht, da hätte ja jemand mal was sagen können oder? Und genau so geht es Ihren Mitarbeitern! Es hilft nichts das Lob aufzubewahren für das jährliche Mitarbeitergespräch!

Das können Sie tun:

Geben Sie ihren Mitarbeitern regelmäßiges Feedback über ihre Leistung. Keiner erwartet das täglich von Ihnen. Sie sollten regelmäßige Gespräche führen über positive als auch negative Aspekte. Und loben Sie Ihre Mitarbeiter, wenn was gut erledigt wurde. Wichtig ist es überhaupt Feedback zu geben, um Leistungen anzuerkennen oder aufzuzeigen was anders gemacht werden sollte.

3. Keine Verbindlichkeit

Als Chef und Führungskraft erwarten Sie von Ihren Mitarbeitern, dass zugeteilte Aufgaben erledigt und zugesagte Termine eingehalten werden. Das klingt alles ganz normal und ist in der Regel auch selbstverständlich. Aber wie ist das mit Ihren Zusagen gegenüber den Mitarbeitern? Ich denke dabei gar nicht an Zusagen über Gehaltserhöhungen oder Beförderungen. Es sind oft die kleinen Versprechen, die von ihnen nicht eingehalten werden. „Die E-Mail vom Kunden haben Sie spätestens morgen früh im Posteingang!“ Wie ist es da mit Ihrer Verbindlichkeit? „Ich hatte keine Zeit, da kam mir eine Telefonkonferenz dazwischen.“ Es gibt viele Ausreden, warum Sie Ihr Versprechen nicht eingehalten. Manche Mitarbeiter sind am Verzweifeln was die Verbindlichkeit ihrer Vorgesetzten betrifft!

Das können Sie tun:

Lassen Sie sich beim Wort nehmen! Zusagen, ob es gegenüber dem Kunde ist oder gegenüber dem Mitarbeiter, sie werden eingehalten. Ihre Zusagen müssen verlässlich sein! Deshalb brauchen Sie eine funktionierende Organisation und ein gutes Zeitmanagement!

Das ist lediglich ein Auszug der fatalsten Führungsfehler!

… wenn Sie sich in den Aussagen wiederfinden oder wissen wollen, wie Sie ihr Team mit Leichtigkeit zu Spitzenleistung motivieren, dann machen Sie jetzt den nächsten Schritt!

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Welcher Schritt bringt Sie jetzt weiter?